Nach fast zwei Monaten segeln in den Leeward Inseln sind wir in den British Virgin Islands (BVI)angekommen. Während den vergangenen 435 sm seit dem letzten Bericht konnten wir wieder einiges entdecken und erlernen.
Somit wissen wir nun zum Beispiel dass es verglichen mit der Einwohnerzahl ein Mehrfaches an Fregattvögeln auf Barbuda gibt. Dank einem pfiffigen Zöllner auf Anguilla ist nun geklärt woher unser Boot den Namen Dschinni hat, und wir haben festgestellt, dass selbst das schönste türkisfarbene Wasser beim Schnorcheln eineS ichtweite von nur etwa 30cm aufweisen kann.
Schlagwort: Karibik
Fast einen Monat haben wir uns gegönnt um den ersten Teil der Leeward Inseln zu besuchen. Dass Segeln nicht nur zur Fortbewegung dient, kann man an der durchschnittlichen zurückgelegten Distanz von nicht ganz 12 km. pro Tag erkennen. Nun fragt man sich natürlich mit was sich das Trio die Zeit in der Karibik vertreibt. Nun statt der endlosen Sandstrände und Riffs die zum Schnorcheln verleiteten, waren es diesmal die Regenwälder, Wasserfälle und atemberaubenden Aussichtspunkte die wir erkundeten. Doch alles ganz langsam und eine Inselnach der andern. Und auch diesmal gilt: nimm dir Zeit (wo auch immer du bist), lehne dich zurück und lass deine Gedanken 7300 km westwärts schweifen.
Nach rund 1 1/2 Monaten sind wir wieder zurück in der Rodney Bay auf St. Lucia. Auf unserer Rundreisedurch die Windward Inseln haben wir vieles gesehen und gelernt. Zum Beispiel wissen wir nun wieso die Inseln „Windward“ (luvseitig, gegen den Wind) heissen, dass die Tobago Cays nicht bei Tobago sind, dass ein funktionierender Kühlschrank bei 30 Grad durch fast nichts zu ersetzen ist und dass ein tropischer Regenschauer fast zu einem Dauerzustand werden kann. Dies und noch ein paar andere Geschichten erzählen wir dir im folgenden Reisebericht. Also nimm dir Zeit (wo auch immer du bist), lehne dich zurück und lass deine Gedanken 7300 km westwärts schweifen.
Weisse Strände, kristall klares Wasser und Palmen die sich gemächlich im Passatwind wiegen. Hier auf St.Lucia, in Mitten der Kleinen Antillen, sind wir nun nach 2876 sm oder 21 Tagen angekommen. Dass während den 3 Wochen auf See nicht nur die Sonne schien, die Segel sich nicht nur mit herrlichem Passatwind füllten, dass das Wasser auch von oben kam, und sich Dschinni während der gesamten Zeit von links nach rechts, nach vorne und hinten und zu allem Übel auch noch hoch und nieder bewegte und vieles mehr, darüber möchten wir in unserem vierten Reisebericht erzählen.